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Mundartsymposium Bosener Mühle

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Das Symposium 2012

Das 20. Mundartsymposium war außergewöhnlich. Es war eingebettet in das Seefest am Bostalsee am 29. Juli 2012. Zu Beginn hatte es einen Mundartgottesdienst gegeben, der unter der Leitung von Peter Eckert stand. Seine Predigt in Mundart war ein besonderer Höhepunkt des Tages. Es war ein sonniger Tag, dieser 29. Juli 2012. Die Mühle war als Treffpunkt für diesen Tag hergerichtet: Bühne, Lautsprecher, Tischgarnituren, Restauration im Freien. Mit einem großen Aufgebot sollte an diesem Tag einerseits präsentiert werden, was in den Symposien der letzten Jahrzehnte geleistet worden ist, andererseits war die Bedrohung der Mundarten spürbar. Was die Menschen in Lothringen schon seit langer Zeit erleben, nämlich dass Mundart schwächelt, verschwindet, und weniger gesprochen wird, scheint auch in den Gebieten Deutschlands zunehmend erkennbar zu werden. Mundart ist nicht mehr so „in“ wie in den 90er Jahren. Das Symposium stand ganz im Motto „Rettet die Mundart“. Die Bevölkerung wurde auf einzelne Wörter aufmerksam gemacht, die es nur mundartlich gibt und um die es schade wäre, wenn sie aus dem Sprachgebrauch verschwinden würden. Im Rahmen dieses Programms kamen MundartschrifterInnen zu Wort, die während des gesamten Sonntages Mundarttexte lasen oder Mundartlieder sangen. Eine neue Dynamik zur Wertschätzung der Mundartsprachen wurde angestoßen und mit dem UNESCO-Tag „Tag der Muttersprache“ wurde das Bewusstsein für die bedrohten Regionalsprachen dieser Welt geweckt. Teilnehmer waren: Gisela Bell, Jürgen Brill, Gérard Carau, Hildegard Driesch, Peter Eckert, Ronald Euler, Georg Fox, Martina Gemmar, Isabelle Grussenmeyer, Walter Henßen, Manfred Kelleter, Ursula Kerber, Jean Louis Kieffer, Karin Klee, Harald Ley, Sylvia Nels, Helga Schneider, Uli Schu, Annabelle Senger, Michel Uhring, Alphonse Walter und Martin Weller.

Teilnehmer

Peter Eckert


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